Unser Rüsthaus

Erbaut 1993 – 1995

  • Doppelgarage, Kommandoraum, Heizraum, Sanitäre Anlagen, Sitzungssaal für 100 Personen im Obergeschoss, Küche und Aufenthaltsraum

KLFA – Kleinlöschfahrzeug mit Allrad

  • Type: Mercedes Benz 416 CDI 35
  • Baujahr: 2003
  • Leistung: 115 KW / 156 PS
  • Sitzplätze: 9
  • Ausstattung: Mini-Max Hochdrucklöschanlage, 3 Atemschutzgeräte,Tragkraftspritze TS 12, Wechselstromgenerator, Wärmebildkamera und Wechselsystem für Technikausrüstung

MTF – Mannschaftstransportfahrzeug

  • Type: Renault Master
  • Baujahr: 2017
  • Leistung: 150 PS
  • Sitzplätze: 9
  • Ausstattung. Sonderausrüstung für Sanität (Vakuummatraze, Schaufeltrage, Rettungskorsett, Schaufeltrage), Ausrüstung für Menschenrettung und Absturzsicherung

Spritzenwagen – Pferdefuhrwerk

  • Mit diesem Spritzenwagen mit Doppelhubdruckpumpe und Schlauchhaspel begannen unsere Gründungsmitglieder mit der Löschhilfe in Takern II.
  • Erbaut im Jahr 1927 ist sie noch heute im Besitz der Freiwilligen Feuerwehr Takern II.
  • Restauriert wurde sie im Jahr 1988 von Karl Karner, Franz Trummer und Reinhard Huber.

Atemschutz seit 2003

Wärmebildkamer seit 2014

Seit Beginn der Feuerwehrgeschichte ist es immer wichtiger geworden gut auf Brandeinsätze vorbereitet zu sein.

Die Atemschutzgeräte sind für das Retten von verletzten Personen oder zum Löschen in Verrauchten Gebieten essentiell, und sorgen zusätzlich für den Schutz des Feuerwehrmannes.  In unserer Feuerwehr werden Interspiro geräte mit 300 Bar Flaschendruck verwendet. Die Masken verfügen über ein Überdrucksystem, sodass kein Rauch in zum Gesicht des Atemschutzgeräteträgers vordringen kann.

Einen Schritt weiter mit der Technik geht es mit der Wärmebildkamera. Mit dieser kann man Unterschiede der Temperaturen ganz leicht auf einem Display erkennen. Eingesetzt wird die Wärmebildkamera zum lokalisieren von Personen und Glutnestern in verrauchten Gebäuden, jedoch auch bei der Personen-suche  in der Nacht.

Die Sanität im Feuerwehrwesen ist eine essenzielle Komponente, die sich nicht nur auf die Brandbekämpfung beschränkt, sondern auch auf die Rettung und Versorgung von Verletzten und Erkrankten.

Feuerwehrsanitäterinnen und -sanitäter erhalten eine umfassende Ausbildung in Erster Hilfe, medizinischer Versorgung und lebensrettenden Maßnahmen, um in Notfällen schnell und effektiv reagieren zu können. Sie sind mit Notfallausrüstung wie Defibrillatoren, Sauerstoffgeräten und Verbandsmaterial ausgestattet, um Verletzten sofortige Hilfe zu leisten.

Darüber hinaus arbeiten Feuerwehrsanitäter eng mit anderen Rettungsdiensten wie dem Rettungsdienst und dem Katastrophenschutz zusammen, um eine koordinierte und effiziente Versorgung zu gewährleisten.

Sie sind oft die ersten am Einsatzort und leisten lebensrettende Sofortmaßnahmen, bis professionelle medizinische Hilfe eintrifft. Die Sanität im Feuerwehrwesen ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesamteinsatzstrategie, der dazu beiträgt, Leben zu retten und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

Hydraulische Rettungsgeräte, auch bekannt als Rettungsscheren, Spreizer und Rettungszylinder, sind entscheidende Instrumente im Arsenal der Feuerwehr, um bei Verkehrsunfällen oder anderen Notfallsituationen Personen aus Fahrzeugen oder eingeklemmten Positionen zu befreien.

Diese hochspezialisierten Werkzeuge nutzen hydraulische Kraft, um Metall zu schneiden, zu spreizen oder zu ziehen, und ermöglichen so den Zugang zu eingeklemmten Personen mit minimaler Bewegung des Fahrzeugs oder der Umgebung. Die Feuerwehrkräfte erhalten eine intensive Schulung in der Handhabung dieser Geräte, um effizient und sicher zu arbeiten.

Durch die präzise Anwendung dieser Technologie können sie schnell und wirksam Personen aus gefährlichen Situationen befreien, wodurch potenziell lebensbedrohliche Verletzungen vermieden werden. Die hydraulischen Rettungsgeräte sind daher unverzichtbare Hilfsmittel, die dazu beitragen, die Effektivität und Geschwindigkeit von Rettungseinsätzen der Feuerwehr zu erhöhen und das Leben von Menschen in Not zu retten.

Hochdrucklöschanlagen sind hochmoderne Feuerbekämpfungssysteme, die in verschiedenen Bereichen wie Industrieanlagen, Flughäfen, Tunneln und anderen hochriskanten Umgebungen eingesetzt werden. Diese Anlagen verwenden Hochdruckwassernebel oder spezielle Löschmittel, die unter Druck gesetzt werden, um Brände effektiv zu bekämpfen.

Durch die feine Zerstäubung des Löschmittels wird eine maximale Oberflächenabdeckung erreicht, wodurch die Brandbekämpfungseffizienz erhöht und die Ausbreitung von Feuer und Rauch minimiert wird. Feuerwehrkräfte erhalten spezielle Schulungen in der Bedienung und Wartung dieser Systeme, um im Ernstfall schnell und effektiv eingreifen zu können.

Hochdrucklöschanlagen bieten den Vorteil einer schnellen Reaktionszeit und können automatisch oder manuell ausgelöst werden, je nach Bedarf und Situation. Durch ihre Fähigkeit, Brände frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen, tragen Hochdrucklöschanlagen maßgeblich zur Sicherheit von Menschenleben und zur Begrenzung von Sachschäden bei, indem sie eine schnelle und wirksame Brandbekämpfung ermöglichen.